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Unterschied zwischen Nass- und Trockenfutter

Jeder Hunde- oder Katzenbesitzer steht am Anfang vor der entscheidenden Frage: Nehme ich Nass- oder Trockenfutter für meinen Vierbeiner?

Hat man mal seine Entscheidung bezüglich des Herstellers von Tiernahrung getroffen, so bleibt nur noch die Frage nach der Art des Futters. Generell kann man sagen, dass beide Varianten gesund und nahrhaft sind. Trotzdem bieten beide Möglichkeiten Vor- als auch Nachteile, die es vorher abzuwägen gilt.

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Tiernahrung – Nassfutter

Wer sich für Nassfutter entscheidet, der kann sich sicher sein, dass sein Haustier (Hund oder Katze) alle wichtigen Inhaltsstoffe bekommt, welches es auch benötigt. Welches sogar meistens in sehr konzentrierter Form, vor allem die welche zusätzlich z. B. mit Monoprotein Nassfutter oder BARF angeschrieben sind. Dies ist für viele Tierbesitzer ein sicherer Vorteil. Nachteil bei dieser Entscheidung ist der meistens leicht erhöhte Preis.

Das liegt hauptsächlich daran, dass die Produktionskosten für Nassfutter höher sind als die mit Trockenfutter Inhalt. Ein weiterer Nachteil ist die Zahnpflege für ihren Vierbeiner, da sich das Nassfutter zwischen den Zähnen ablagern kann.

Dagegen sagt man, dass Trockenfutter im allgemeinem die kostengünstigere Variante ist. Das liegt an den niedrigeren Produktionskosten beim Trockenfutter. Was die Qualität anbelangt, so nehmen sich beide Varianten kaum etwas. Zwar wird behauptet, dass im Trockenfutter noch Inhaltsstoffe enthalten sind, die überflüssig für das Tier wären, doch ungesund ist es deswegen trotzdem nicht. Meistens sind das jedoch „nur“ Konservierungsstoffe.

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Tiernahrung – Trockenfutter

Trockenfutter bietet aber im Vergleich zum Nassfutter den Vorteil, dass es zusätzlich gut für die Zahnpflege des Tieres ist. Das festere Trockenfutter kratzt die Zähne sozusagen sauber und die Entstehung von Plaque und Zahnstein wird deutlich minimiert. Für die Gesundheit der Zähne ist dies ein wesentlicher Vorteil. Ebenfalls profitiert auch die Kiefermuskulatur vom Trockenfutter.

Mit der richtigen Abwechslung

Selbstverständlich kann das Futter auch umgestellt werden. Doch sollte jeder Katzen- oder Hundebesitzer wissen, dass so eine Umstellung für die Verdauungsorgane des Tieres eine enorme Belastung darstellt. So kommt es nicht selten vor, dass bei der Umstellung von Nassfutter auf Trockenfutter oder umgekehrt das Tier Anzeichen von Magen-Darm-Problemen aufweisen wird. Daher raten nicht nur Fachmediziner oder Tierärzte, dass eine Umstellung langsam erfolgen sollte.

Eine langsame Umstellung wird erreicht, wenn dem Nass- oder Trockenfutter anteilig etwas von dem anderen Futter beigemischt wird. Hat die Katze oder der Hund bisher nur Nassfutter bekommen, so ist es ratsam innerhalb einer Woche Stück für Stück dem Nassfutter immer mehr Trockenfutter beizumischen. Gut dafür eignen sich z.b. Futterdosen wie Applaws Nassfutter mit 70g oder Almo Nature Katzenfutter 70g. Eine Mischung aus beidem, sprich Nassfutter als auch Trockenfutter kann auch als Hauptnahrung dienen.

Dann genießt man die Vorteile beider Ernährungssorten, hat aber als Nachteil die höheren Anschaffungskosten. Eine perfekte Lösung gibt es hierbei nicht und es liegt immer beim Besitzer was der Vierbeiner heute zu Fressen bekommt.